Multikulturelle Erzählrunden: Geschichten, die Brücken bauen

Ausgewähltes Thema: Multikulturelle Erzählrunden. Begleite uns in lebendige Räume, in denen Stimmen aus verschiedenen Kulturen einander zuhören, lachen und staunen. Abonniere den Blog, teile deine Lieblingsgeschichten und gestalte gemeinsam mit uns Runden, in denen Unterschiedlichkeit Nähe schafft.

Eine Laterne in zwei Städten
Vor Jahren erzählte eine Großmutter in Marrakesch eine Laternen-Geschichte, die in München neu aufblühte. Als zwei Kinder die Pointe erkannten, leuchteten ihre Augen gleichzeitig – ein Moment echter Verbundenheit.
Gemeinsame Werte hinter unterschiedlichen Formen
Ob Trickster-Figuren, Heldenreisen oder Tierfabeln – überall schimmern Mut, Gastfreundschaft und Humor. Teile in den Kommentaren, welche Motive dich berühren und warum sie universell wirken.
Wissenschaftlicher Rückenwind
Studien zur narrativen Empathie zeigen, dass Geschichten Perspektivwechsel trainieren und Vorurteile reduzieren können. Abonniere unseren Newsletter, wenn du regelmäßig Forschung und Praxisbeispiele kompakt aufbereitet erhalten möchtest.

Auswahl der Geschichten mit Feingefühl

Wähle Erzählungen, die Herkunft respektvoll darstellen, aktive Rollen für Frauen und Kinder bieten und Raum für Fragen lassen. Lade Teilnehmende ein, Wünsche zu äußern und sensible Themen vorab anzukündigen.

Raumgestaltung, die Zugehörigkeit spürbar macht

Setze einen Kreis aus Stühlen, streue Textile aus verschiedenen Regionen und stelle Wasser bereit. Bitte um Fotos persönlicher Orte, um eine kleine Galerie der Herkunft zu gestalten.

Agenda mit Atempausen

Die beste Session atmet: Dreier-Start, kurze Pause, zweite Runde mit Publikumsfragen, stiller Abschluss. Teile deine erprobten Abläufe im Kommentar und hilf neuen Moderatorinnen und Moderatoren.

Flüstern, Chor, Echo-Technik

Wenn Sprachen sich treffen, hilft die Echo-Technik: Eine Person erzählt, eine zweite flüstert zusammenfassend, das Publikum wiederholt Schlüsselwörter im Chor. So bleibt Rhythmus, Nähe und Verständlichkeit erhalten.

Mehrsprachige Moderation ohne Verlorengehen

Formuliere Wegweiser-Sätze in zwei Sprachen, nutze klare Gesten und visuelle Symbole. Bitte Zuhörende, Unklarheiten sofort anzusprechen, und sammle hilfreiche Redewendungen auf einer gemeinsamen Tafel.

Barrierefreiheit als Haltung

Sorge für leichte Sprache in Ankündigungen, Untertitel in hybriden Formaten und ruhige Räume für Pausen. Lade Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen explizit ein und frage nach ihren bevorzugten Unterstützungen.

Interaktion: Vom Zuhören ins Mitmachen

Bitte Gäste, einen kleinen Gegenstand mit Geschichte mitzubringen: eine Muschel, ein Ticket, ein Gewürzbeutel. Daraus wachsen spontane Erzählungen, Dialoge und neugierige Fragen, die alle einschließen.

Interaktion: Vom Zuhören ins Mitmachen

Lege Karten mit Gefühlswörtern in mehreren Sprachen aus. Nach jeder Geschichte wählen Teilnehmende ein Wort, erklären kurz ihre Wahl und knüpfen Verbindungen zwischen persönlichen Erfahrungen und gehörten Motiven.

Zwischen den Geschichten: Klangbrücken

Kurze Trommelrhythmen, Kalimba-Töne oder Summen können Übergänge schaffen, ohne Worte zu überlagern. Bitte die Gruppe, gemeinsam den Ton zu finden, bevor die nächste Stimme den Raum übernimmt.

Rezeptkarten zum Mitnehmen

Frag nach Gerichten, die in den Geschichten auftauchen, und sammle kleine Rezeptkarten. So reisen Düfte weiter, und Leserinnen, Leser sowie Teilnehmende kochen Erinnerung an die Runde nach.

Stille als dramaturgisches Instrument

Plane bewusst Momente der Stille ein. Sie erlaubt Emotionen, anzukommen, und schenkt Erzählerinnen wie Zuhörenden einen respektvollen Raum. Schreib uns, wie Stille deine Runde verändert hat.
Theinterheart
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